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Klinisch Ecologisch Allergie Centrum
Hämopyrrollaktamurie (HPU) - HPU-Test® - HPU-Screening
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Auswertung

Sie erhalten mit dem Testergebnis eine Auswertung und Beurteilung ihrer Werte.

Faktoren, die zu fehlerhaften Ergebnissen führen

Testergebnis zu niedrig

Ihr Testergebnis kann zu niedrig sein, wenn Sie in den letzten Monaten regelmäßig Vitamine zu sich genommen haben, hauptsächlich B-Vitamine und/oder Zink/Mangan in Form von Multivitaminen/Mineralien.
Siehe auch: Hinweise (Wichtig)
Das Ergebnis ist auch herabgesetzt, wenn man in der Nacht vor dem Test einige Male Wasser gelassen oder Diuretica (harntreibende Mittel) eingenommen hat. In diesem Fall sollte ein 24-Stunden-Test durchgeführt werden.
Während und in den ersten Tagen nach der Menstruation ist die Menge ausgeschiedener HPL stark herabgesetst.
Bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika) können die Menge ausgeschiedener HPL auch negativ beeinflussen.

Testergebnis zu hoch

Bei den meisten Porphyrie-Krankheiten wird HPL über den Urin ausgeschieden. Es kann sein daß hier eine andere Porphyrie-Krankheit besteht. Die Konzentration von HPL kann beeinflusst werden durch chemische Belastung, aber auch durch Nahrung. Die höchste Konzentration HPL findet man überwiegend nach einer warmen Mahlzeit.
Die nachfolgenden Krankheiten können das Ergebnis erhöhen: Alkoholismus, Hyperthyroidismus (erhöhte Schilddrüsentätigkeit) und Mononucleosis (Infektionskrankheit mit Lymphdrüsenschwellungen), Perniciöse Anämie, Syndrom von Bartter, Leberzirrose, Krankheit von Crigler-Najjar, Krankheit von Gilbert, Hepatitis, Sefrocytose, Malaria, Sichelkrankheit, kurz nach einem Herzinfarkt, bei physischem Stress, psychischem Stress oder kurz nach einer Operation oder einem Unfall.
In diesen Fällen ist nicht unbedingt von einem Falsch-Negativ-Ergebnis auszugehen.