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Empfehlung bei positivem Ergebnis des HPU-TestsŪ
Wir empfehlen eine nähere Blutuntersuchung vornehmen zu lassen (HPU-Screening), um einen besseren Überblick von Ihrem Krankheitsbild zu bekommen. Hierfür können Sie Testunterlagen anfordern.
In Zusammenhang damit erhalten Sie persönliche Therapieempfehlungen.
Auch ohne weitere Untersuchung ist eine Behandlung möglich. Das optimale Ergebnis wird dann länger auf sich warten lassen. Wir geben nachstehende einige allgemeine Richtlinien:
- Schränken Sie den Gebrauch von Zucker ein.
- Essen Sie regelmäßig über den Tag verteilt, das heißt, alle 2 Stunden etwas zu essen.
- Beschränken Sie die Menge an Gluten, das sind Eiweiße aus Getreiden wie Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Essen Sie deshalb, wenn Sie abends Pasta essen, nicht zusätzlich noch zweimal Brot bei den restlichen zwei Mahlzeiten. Ersetzen Sie eine von diesen Mahlzeiten durch Rohkost oder dergleichen.
- Sorgen Sie für tägliche Körperbewegung wie Schwimmen, Fahrradfahren, Wandern oder Joggen, aber vermeiden Sie Überanstrengung.
- Nehmen Sie bei höheren Werten wenig Vitamin C, angesäuerte Milchprodukte oder Produkte, die mittels Lactat oder anderen Säuren konserviert sind wie Kartoffelsalat etc., zu sich.
- Nehmen Sie keine Nahrungsergänzungsmittel/Multivitamintabletten mit einem hohen Gehalt an Kupfer ein.
- Nehmen Sie nicht zu viel Vitamin B6 ein (statt dessen die aktive Form Pyridoxal-5-Phosphat).
- Nehmen Sie die folgenden Nahrungsergänzungsmittel ein, die bei vielen verschiedenen Firmen erhältlich sind:
- Zink maximal 30 mg täglich (zu einer warmen Mahlzeit)
- Mangan maximal 25 mg täglich (zu einer warmen Mahlzeit)
- Pyridoxal-5-Phosphat oder B6-Phosphat (kein Vitamin B6 in der Form von Pyridoxin oder Pyridoxinhydrochlorid) 50 mg täglich morgens